Weltreise
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Eiswürfel sind wärmer als Nächte im Rettungsboot

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Piet Bell
Keichi Hamasaky
Gabriel Savith
Danny Blue
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Danny Blue

Danny Blue

Vor längere Zeit schon als blinder Passagier an Bord gekommen, hatte er es immer geschafft unerkannt zu bleiben. Langsam wurde der ehemalige Straßenjunge doch etwas mutiger, schließlich gab es hier tausende Leute an Bord und so konnte er hin und wieder auch bei Tag über das Deck gehen. Sicher, er musste sich sein essen klauen, jedoch traute er sich nur sehr wenig zu entwenden, war es schließlich eine Sünde und so war es eben, das er nie satt geworden war, sein Körper war dünner als zu jener Zeit wo er auf der Straße lebte. Seine Sachen Nachts wenn niemand da war entweder in einem Waschbecken von einen der Toiletten auf den Decks, oder im Pool waschen. Schlafen tat er in einem der Rettungsboote. Vor Zwei Tagen hatte das Schiff für eine längere Zeit in einen Hafen angelegt. Dort wurden Wartungen durchgeführt, Lebensmittel und einiges anderes verstaut und auch ein Teil der Crew gewechselt. Nun war die Prinzessin wieder zwei Tage unterwegs und zu Dannys schlimmsten ging die Fahrt in Richtung Nordpool. Es war eisig in den Nächten und um so näher man Grönland kam, um so schlimmer wurde es für ihn. Zitternd ging er über das Deck, er konnte in seinen dünnen Sachen die Mittelamerikanische Wärme gewohnt waren kaum seine Finger bewegen.

Die Salzige, Eiskalte Meeresbrise zog sich durch seinen schwarzen Schopf. Seine Haare waren sicherlich gewachsen, doch dank seiner Schere konnte er sich diese immer wieder etwas zurecht schneiden. Heute war viel los und er erkannte das auch einige der neuen Besatzungsmitglieder das Schiff scheinbar erkundeten. Er leckte sich über seine leicht blauen Lippen, die durch die Kälte aufgerissen waren. Nein, er hatte nichts als die Kleider an seinem Leib und weniges in seinem Rucksack.
Plötzlich wäre er fast gestolpert und gefallen, als ihn scheinbar jemand am Bein festhielt. Doch als er hinunter sah wurde sein Rechtes Bein von etwas pinkem umklammert, das sich Regelrecht wild an diesem Rieb. Seine Augen wurden Groß und er versuchte das Zuckerwatte ähnliche Geschöpf von seinen Beinen zu schieben als eine helle Stimme Sprach.

„Oh mein Gott wie süß! Lullu mag dich! Er kuschelt sich doch schon Regelrecht an dich mein Junge.“

Danny, gerade der Sprache nicht mächtig sah verdutzt zu einer ganz in Pink gekleideten wohl genährten Dame. Er dachte sich nur das die Dame nicht wirklich Ahnung hatte, was der Hund da tat. Andere verstanden es und lachten und deuteten auf den dünnen Jungen.

Gabriel Savith

Gabriel Savith

Gabriel wollte an die frischen Luft gehen. Die eisig um seine Nase sich legte. Viel Zeit blieb ihm nicht um mal was anderes zu sehen, als das Eiscafé. Er legte sich über die Reling blickte ab auf´s Wasser, wo sich die Wellen am Schiff sich brachen. Immer noch hatte er Berufskleidung an. Bis auf das Halstuch, hielt die andere Kleidung nicht wirklich die Kälte ab. Und auch die Kälte macht es, das nicht viele Leute auf Eis gerade Hunger hatten. Es dauerte nicht lange, da bekam er auch schon Gänsehaut und wollte gerade wieder zurück ins Café, als etwas aufregendes die Besucher des Deck´s zum lachen brachte.

Gabriel blickte rüber, sah, wie eine Pink eingekleidete Dame ihre üppige Hüfte vor Verzückung im Kreis bewegte. Er stellte sie sich an einer metallenen Stange sich kurz vor. Die Bewegung würde passen da zu. Auch wenn er nicht verstand, warum sie das machte. Bis er merkte, das Lachen der Gäste, galt erster Linie nicht ihr. Sondern was hinter ihr statt fand.

Gabriel musste sich dieses genau an sehen. Da die Frau sein Blick behinderte, ging er näher ran. Er sah über ihre Schulter.

Ein Junge, Ein sehr dünner Junge stand da und wurde von den Gästen ausgelacht. Doch was wahr das. Etwas rosarotes wahr an sein Bein.  Es bewegte sich hoch und runter.  Ein Pudel, eindeutig ein Pudel. Erst dachte sich Gabe, das der Junge Kunststücke vorführte. Bis Gabe genauer hin sah. Der Pudel erleichterte sich am Bein des Jungen und die Frau denkt, er tanzt mit ihm...oder so was. Gabriel blieb die Luft weg. So was hatte er noch nicht erlebt. Gabe sprach die Frau an.

„Entschuldigen sie. Ihr Hund hat mein Lehrling im Griff. Er hatte nur 5 Min. Pause. Dürfte ich ihn nun mit nehmen?“

Gabe hoffte, das seine Notlüge den Jungen aus seiner Misslichen Lage befreien würde. Die Pinke Dame juchzte ja richtig vor Freude über das, was der Pudel  mit dem Jungen an stellte.

Keichi Hamasaky

Keichi Hamasaky

Keichi schmunzelte während er mit Will über das obere Deck ging. Beide blieben stehen, sahen nach unten und zogen die Augenbrauen zusammen, als man ein Schauspiel da unten sah. Ein Pinker Pudel der scheinbar das Bein eines Jungen mit einem Weibchen verwechselte und eine Rundliche Dame die sich durch Ihre Bewegung sicherlich in Sachen Fitness bewegte.
William, der Auszubildende Maschinenführer, der sein rechten Ohr frei hatte um mit Keichi zu sprechen und diesen auch zu hören zog seine großen Kopfhörer vom linken Ohr ab, das dieser nun um seinen Hals und seiner Schulter lag. Seine rötlichen Augenbrauen zogen sich nach oben und er grinste breit.

„Ich sagte doch auf der Prinzessin wird es nie langweilig“ Kam es zu Keichi gerichtet.

Der Japaner verstand langsam das es für den Jungen da unten immer peinlicher wurde. Er spielte gerade noch mit dem Gedanken wie er diesem helfen könnte als ein anderer scheinbar schon für Abhilfe sorgte. So drehte er sich wieder ab und ging mit Will weiter das Deck entlang. Er war dankbar, das Gel und Spray dafür sorgten das dieser Wind seine Haare nicht unordentlich durcheinander brachten. Sicher, sein Haar war immer durcheinander. Aber eben gewollt und so wie er es wollte. Er sah Überrascht neben sich, als er ein „Mist“ von Will mitbekam und sah ihn fragend an.

„ Mein Akku vom MP3 Player ist leer und ich hab keine Batterien. Lass uns auf das Promenadendeck gehen, das ich mir welche kaufen kann. Ich lade dich auch zu einem Milchshake ein hm?“

Keichi schüttelte schmunzelnd den Kopf. William ohne dauernde Ohrhörer und Musik ging wohl gar nicht. So nickte er schließlich.
„Hm, ich werde sicher die Milchshakes von Marchello vermissen, warst du denn schon bei dem neuen Pächter des Eiscafés gewesen?“

William, der die Akkus aus dem Player nahm und in seiner Jackentasche verstaute schüttelte den Kopf und zuckte mit den Schultern. „Ne, aber mal ehrlich, so viel Unterschied kann es doch bei Shakes auch nicht geben oder?“

Keichi zuckte nun wiederum die Schulter und öffnete dann doch Dankbar die Tür, die vom Außendeck auf die Promenade führte. Hier drinnen war es wenigstens angenehm warm.

Danny Blue

Danny Blue

Danny sah dankbar auf, als er jemanden hinter der Dame sprechen hörte. Doch als er mitbekam was dieser so von sich gab und angeblich über sich zog er doch seine Augenbrauen nach oben. Es fühlte sich schrecklich an, wenn man spürte das so viele Augen auf einen gerichtet waren.

Die dicke Frau sah kurz zu dem Sprecher, überlegte wohl kurz und zog dann zum Glück für Danny den Hund wieder zu sich. Er atmete sichtlich erleichtert auf und ging weiter. Nur weg hier von all den lachenden. Nur weg bevor jemand an seiner Kleidung erkennen würde, das er nicht hier her gehört. Er kam bei dem anderen Jungen Mann an, sah ihn kurz scheu hinter seinem Pony an, lächelte sanft, nickte und lies ein kleines „vielen Dank“ von sich.

Mehr traute er sich nicht einmal zu sagen, was sollte er auch reden? Nur schnell weg von hier! Und so eilte er auch schon an diesem vorbei und über das Deck weiter, bog um die nächste Ecke am Bug und blieb dann kurz vor den Riesigen Panoramafenstern des Restaurants stehen. Sein Blick fiel auf die Leute die dort gerade Frühstückten. Auf das Riesige Buffet und die Teller der Gäste. Direkt hinter dem Fenster stand gerade eine Familie auf. Scheinbar waren die Augen größer als deren Mägen, denn auf nahezu jedem Teller war entweder noch ein ganzes Brötchen oder ganze Scheiben mit Käse und Wurst. Innerlich seufzte er, weil er wusste das diese ganzen Leckereien gleich von einem Kellner weggetragen und dann wohl einfach weg geworfen werden würden. Kurz sah er zu einem anderen Tisch, wo zwei Kinder saßen die scheinbar über ihn tuschelten und ihm dann die Zunge raus streckten. Er wollte seinen Mund weit öffnen um durchzuatmen, tat es aber dann aufgrund der schmerzen die ein ausgetrockneter Mund mit sich führte doch nicht. Sein Bauch grummelte und schien schon fast lauter als die Schiffsmotoren zu sein. So beachtete er die Kinder nicht weiter und schlurfte weiter des Weges.

Als er einige Meter weiter vor sich Zwei in weiß gekleidete Schiffsoffiziere sah schluckte er, panisch sah er sich um und drückte sich dann durch eine Tür. Angenehme Wärme kam ihm entgegen und ein kleines „ Wow“ entglitt seinen Lippen als er auf dem riesigen auf mehreren Decks verteilten Promenadendeck stand. Sicher, er war schon eine Weile an Bord, doch hatte er sich immer weiter unten aufgehalten, im Bereich wo sonst die Besatzung seine Kabinen hatte oder die sonstigen wichtigen Besatzungsräume waren. Was nun jedoch Decks anging wo auch Gäste waren, so kannte er eben nur das Außendeck. Seine Augen gingen über das Deck ganz unten wo er war entlang. Boutiquen, Kiosk, eine Spielhalle und einiges mehr. Er atmete durch und mit Ehrfurcht ging er langsam weiter. Nur nicht auffallen, nur niemals jemanden von der Crew in die Arme laufen.

Gabriel Savith

Gabriel Savith

Die Pink Lady schob ihren Pudel vom Bein des Jungen weg. Man konnte deutlich dem Pudel ansehen, das er mit sein vorhaben noch nicht fertig wahr. Die Pink Lady beugte sich zu ihren Pudel runter, so tief sie konnte und sprach im zuckersüßen Ton ihm zu. „ Spielstunde ist nun leider vorbei. Der Schnukel muss nun dein Spielkameraden mit nehmen.“ Während dessen der Junge an ihr und Gabriel sich vorbei schon, schüchtern leise ein „Danke“ Gabriel zu hauchte und weiter ging. Es dauerte nicht lange, da wahr er auch schon aus den Blickfeld verschwunden und die Menschentraube löste sich auf.

Die Pink Lady und ihr Pudel blieben bei Gabe stehen. Die Lady blickte Gabe von oben bis unten an. „So muss es sein. Lehrlingen mit strenger Hand führen. Das ist die alte Schule, da bei sehen sie gar nicht so alt aus. Das müssen sie wohl von ihren Lehrherr übernommen haben. Wo ich aber mangel sehe, das ist die Kleidung ihres Schülers. Sie böser Junge sie.“

Gabriel blickte hinter sich. In Gedanken versunken dachte er nach. „Ja, da haben sie voll kommen recht. Da sollte ich mal nach haken.“ Diese Worte kamen eher leise und in Gedanken versunken rüber. Doch diese Frau hatte recht. Das wahr Gabriel entfallen.

Nun spürte Gabriel etwas am Bein. Er blickte runter und sah auf den Pudel, der an sein Bein anfing zu schnuppern. Bevor er auch nur den Gedanken hegen konnte, ging Gabriel einen Schritt zurück und die Lady in Pink kam wieder näher auf ihn zu und sprach ihn an. „Wenn sie heute Abend nichts zu tun haben, ich hab die Gästekabine 213 wenn sie es vergessen haben sollten, fragen sie nach...“Sie flüsterte es Gabe ins Ohr. Schluck

Hatte diese Frau gerade Gabriel ein Angebot gemacht, heute Abend zu ihr zu kommen um die Nacht zu verbringen mit ihr?

Sie rückte etwas von Gabe weg, lächelte ihn an „Wir sehen uns hoffe ich noch“ und ging mit ihren Pudel an Gabe vorbei, kniff ihn da bei aber von den Leuten unbemerkt in den Po.

Gabe zuckte und wahr peinlich wie verwirrt berührt von allem. Das wahr das erste mal, das so was ihm passierte. Er wand seinen Kopf nach hinten um die Frau nach zu sehen, nur um sich klar zu machen, das es auch wirklich geschehen wahr. Mit einen Hüftschwung ging sie mit ihren Pudel von dannen, der nun Gabe´s Bein betrauerte, nicht bekommen zu haben.

Gabriel musste sich schütteln. Er dachte sich nur für sich, >>Und aus diesen Gründen, sollte ich besser keine Luft schnappen gehen. Scheint meiner Gesundheit nicht gut zu tun<<

Er ging zurück zum Café, lange musste er ja nicht laufen da hin. Der Laden wahr genau so, wie er ihn verlassen hatte. Schnell schloss er ihn auf und ging hinein. Ein paar Schalter und das Licht wahr wieder an. Nicht, das er auf viel Kundschaft hoffen konnte. Doch, der Tag wahr noch nicht um.

Keichi Hamasaky

Keichi Hamasaky

Keichi schlenderte mit Will über das Promenandendeck. Die Baterien waren schnell besorgt und so konnte man sich schließlich auf den Weg zum kleinen Eiscafe machen. Von weitem sah er wie jemand die Tür aufschloss und kurz Zeit später die Lichter angingen. Fast hatte er schon befürchtet das es geschlossen wäre. Der Junge, eben noch mit einem pinken Pudel am Bein kam an Ihnen vorbei und Keichi runzelte kurz die Stirn als er die verschlissenen Kleidungsstücke des anderen sah. William öffnete die Tür und deutete Keichi an voraus in das Cafe zu gehen. Der Japaner sah sich interessiert um und nickte lächelnd zur Theke.

„Oh hallo, ist denn schon geöffnet?“ kam es vorsichtig von Keichi, der genauso wie William Hoffnungsvoll zu dem Blonden Jungen Mann sahen

Eiswürfel sind wärmer als Nächte im Rettungsboot Willia10

Keichi linste zu der Theke mit den bunten farben und den vielen Sorten, dann wieder zu dem Jungen dahinter

Gabriel Savith

Gabriel Savith

Die Lichter brannten noch gar nicht lange, da ging auch schon die Tür des Cafés auf. Gabriel konnte erkennen, das zwei Jungs draußen standen und fragten, ob es schon geöffnet wahr.
„Sicher Jungs, kommt rein. Ich hab grade den Laden offen gemacht. Wollt ihr euch rein setzen, oder auf der schnelle etwas zum mit nehmen haben? Ich kann euch gleich die Karte bringen, wenn ihr möchtet?

Gabriel wahr da bei, den Schoko Eissorte neu auf zu füllen. Mit Schokoraspeln dekorierte er den Behältnis schnell noch zum verkauf, und stellte sie in die gekühlte Verkaufstheke. Im Café roch es noch nach frisch gemachten Waffeln. Ein süßlicher Vanille Duft machte sich breit.

Im Café selber wahr es warm und einladend. Gabriels Halstuch störte ihn aber auf Grund der wärme nun etwas. Er nahm es ab und knöpfte seine Kochjacke bis zur Hälfte auf, das seine muskulöse Brust deutlich unterm T-Shirt zur Geltung kam.

Schnell entschieden sich die Jungs da zu, sich ein Platz zu suchen und nahmen platz. Gabriel brachte ihnen die Karte, auch wenn sie nicht direkt da nach gefragt hatten. „Wenn ihr Fragen oder euch entschieden habt. Ich komm in ein paar Minuten wieder zu euch.

Gabriel ging nur ein paar Schritte, als er etwas Pinkes am Schaufenster sah. >>Oh Gott, das ist doch nicht etwas<<

Die Tür öffnete sich und eine schrille Stimme wahr zu vernehmen. „Komm Lullu, wir wollen unser Kaffee Zeit doch nicht verpassen. Du hast doch dein Häufchen schon gemacht. Was hast du denn? Hast du jemanden entdeckt? Den süßen Blonden, oder den süßen Jungen, der nun dein Freund ist?“

Gabriel schluckte. „Verdammt.“

Keichi Hamasaky

Keichi Hamasaky

Keichi lächelte breit und noch während der Blonde weiter sprach hatte er William mit sich zu einem der Tische gezogen und beide setzten sich. Der Duft nach frischen Waffeln lies Keichi schon das Wasser im Mund zusammen laufen.
Gerade als er auf die Frage nach der Karte bejaen wollte hörte man auch schon eine schrille Stimme. Keichi drehte seinen Kopf zur Tür. Seine Augenbrauen wurden nach oben gezogen. --War das nicht die Dicke Dame und der Pudel vom Deck eben? Na Hoffentlich kommt die mir mit Ihrem Pudel nicht allzunahe--

Sanft gab er William einen stoß in die Seite und deutete zu der Dame in Pink. Als William diese sah drückte er sich die großen Kopfhörer vor die Augen und Keichi musste sich krampfhaft das lachen verkneifen. Die Dame kam näher und drückte sich in einen der Stühle mit dessen Armlehnen.



Zuletzt von Keichi Hamasaky am Mi März 26, 2014 10:03 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

Piet Bell

Piet Bell

Piet eilte über das Promenadendeck. Er lächelte bis über beide Ohren und seine Augen waren riesengroß. SO etwas wie hier hatte er niemals erwartet. Alles wirkte fast wie ein Einkaufszentrum. Hin und wieder drückte er sogar seine Nase gegen Schaufenster um zu sehen was es denn schönes in den einzelnen Läden geben würde. Als er dann aber eine Eisdiele sah jauchste er leicht auf. Seine kleinen Füße und dünnen Beine wurden auf die Aussicht auf Caramell immer schneller und flink wich er immer wieder Pssagieren aus. Nungut, zumindest gelang es fast immer, bis kurz vor der Eingangstüre wo er mit einem Jungen zusammen stieß. Dieser blieb stehen, doch der kleine ging auf seinen Hosenboden und lachte laut auf.

„Oh das tut mir wirklich leid, entschuldige bitte. Ich bin Piet, wer bist denn du?“ Kam es auch schon wieder Neugierig als dieser aufstand und kurz den anderen musterte, der in die Eisdiele hineinsah und dann ja Piet würde sagen traurigem blick wieder zu ihm sah.

„ Ich..ehm...Danny“ Kam es leise, aber freundlich mit einem angedeuteten lächeln von diesen, ehe er nochmal in da Eiscafe sah. Piet meinte wahrhaftig ein Magenknurren zu hören, um ehrlich zu sein erinnerte es ihn dann doch eher an das knurren des Hundes seiner Mutter, ein Pekinese. Doch bevor er noch etwas sagen konnte ging der Junge etwas weiter, setzte sich auf den Rand eines Blumenkübels und sah weiter zur Eisdiele, dem Restaurant daneben und wieder zurück. Piet blinzelte, sah ihm fragend nach. Dann aber zuckte er mit der Schulter, denn der andere wollte wohl lieber seine ruhe haben. So tippelte er durch die Tür, an einer dicken Dame und zwei Jungen vorbei die an Tischen saßen bis direkt zur Theke. Kurz zog er seine Augenbrauen zusammen, biss sich leicht auf die Unterlippe, wippte mit seinen Füßen aufgeregt hin und her und stellte sich letztendlich auf die Zehenspitzen, grinste den anderen freundlich mit strahlend weißen Zähnen an.

„ Hallo ich bin Piet, freut mich das es hier eine Eisdiele gibt, ich liebe Eis. Ich bin ja so froh, weißt wenn ich mit der Arbeit fertig bin, dann brauche ich immer etwas süßes, nein sag nichts! Man sieht es meiner Figur nicht an ich weiß, aber ...weißt du damals bei uns im Ferienlager, da wo ich auch frisiert hatte da habe ich auch immer danach Eis gegessen...ehm..ja..also..“

Nun kam er immer näher.

„ Hast du Caramell? Hast du? Hast du? Hast du? Ich liebe Caramell“

Gabriel Savith

Gabriel Savith

Gabriel sah zum Jungen, der ihm ein Schwall von Fragen stellte. >>Wow, holt dieser Junge auch mal Luft, oder braucht der keine.<< „Sicher hab ich Karamell. In Eis Format, Soße, Dekoration, nur als Brotaufstrich fehlt mir noch. Wenn du möchtest, kannst du dir schon mal die Sorten an sehen. Ich muss nur ein mal zu den anderen Gästen und ihre Bestellungen auf nehmen. Bin gleich wieder für dich da.“

Schon kam die schrille Stimme der Pink Lady vom Tisch. Sie saß mit dem Rücken zu Gabe. Noch hatte sie ihn nicht bemerkt. Doch dieses wahr nicht zu vermeiden. „Bedienung...Bedienung...*in festen Ton*..Bedienung. Wir wollen bestellen. Lullu, nun hör schon auf zwischen deinen Beinen zu lecken. Wir müssen uns doch benehmen.“

Gabe nahm seinen Block, ging hinter der Theke vor und sprach mit sampfter Stimme zur Lady. „Ich bin gleich für sie da. Haben sie bitte noch einen Moment Zeit übrig.“ Er ging zu den Jungs rüber, um ihre Bestellungen auf zu nehmen, als schon wieder die Schrille Stimme ertönte.

„Ist das nicht...?“

Der Stuhl der Pinken Lady quietschte, als sie diesen verschob, um Gabe an zu sehen. Schnell hellte sich ihr Gesicht.

„Aber ja...sie sind es ja. Der süße junge Mann von vorhin. Nein. Nein! Sie arbeiten hier. Oh Gott, ich bin im Himmel angelangt. Sie müssen unbedingt gleich zu mir kommen Süßer. Lullu und ich wollen bestellen. Hop hop. „ Lüstern starrte sie Gabe an. >>Oh Gott, lass sie Appetit auf Eis haben.<<

Danny Blue

Danny Blue

Danny lief die Promenade entlang, seine Augen sahen überall etwas zu essen, ob nun in einem Restaurant, Zuckerwatte neben dem Kinderkarussel oder in dem Kiosk und kleinen Supermarkt. Zwei Jungen gingen an ihm vorbei die ihn fragend musterten, das Danny seinen Kopf einzog. An der Stelle wo es einerseits nach warmen essen roch und von der anderen Seite nach frischen Waffeln blieb er kurz stehen, was ihm auch sogleich zum Verhängnis wurde, denn er wurde angerempelt. Als er hinter sich sah, war ein kleiner Junge auf dem Boden gelandet der sogleich los lachte und sich vorstellte und auch nach seinem Namen fragte.
„Danny“ kam es leise von ihm, er sah noch einmal in die Eisdiele hinein und erkannte dort drinnen auch gleich den Jungen der ihm geholfen hatte, die beiden Jungen die ihn so musterten und um Himmels willen, die Dicke Pinke Dame mit dem Pudel. Sogleich ging er ein paar Schritte und setzte sich auf den breiten Rand eines Blumenkübels, sah weiter zu der Eisdiele und wie der kleine Junge hinein ging. Sein Magen knurrte und er leckte sich über seine Lippen, als ob er gerade das Eis schmecken würde und seine Lippen reinigen würde. Er strich sich durchs Haar, merkte den kalten Schweiß auf seiner Stirn und wie er trotz der Wärme hier vor Kälte zitterte. Ihm war schlecht, jeder einzelne seiner Knochen tat ihm weh, ob es nun am harten Boden der Rettungsboote lag? Er merkte wie seine Nase zu tropfen begann und zog schnell ein altes Stofftaschentuch heraus um sich diese zu putzen. Kaum geschehen, merkte er das kratzen im Hals und begann zu husten. Er hielt sich die Hand vor dem Mund und stand langsam wieder auf um sich wohl doch besser wieder hin zu legen.

Gabriel Savith

Gabriel Savith

Die Jungs machten Gabe ein Zeichen, das sie sich noch nicht entschieden haben. Sie fanden es wohl lustiger, das Gabe zur Pink Lady gehen musste. Doch wie sagt man...der Kunde ist immer König und der Diener ging rüber zu ihr mit flauen Magen.

„Schönen guten Tag. Was kann ich ihnen denn bringen?“

Die Dame wahr entzückt, wie Gabe sie ansprach. „So ein netter junger Mann. Und dann noch so gut aus sehend. Bringen sie mir doch einfach den Jumbo Eisbecher mit extra viel Schoko Soße. Einen Cappuccino, Ein Waffel mit heißen Kirschen, aber kein Eis da zu...ich muss auf die Linie achten. Sie verstehen schon. Ach, und noch etwas..“ Sie kramte in ihrer Handtasche, holte ihr Portmonee raus und nahm aus diesen einen Schein und steckte diesen in Gabe`s Hosenbund. „Für die schnelle Bedienung. Sie verstehen schon?“ Ein Lächeln und ein Zwinkern kam von ihr. Während die Jungs hinter ihnen sich vor Lachen bald von den Stühlen fielen.

Gabe wäre am liebsten in den Erdboden versunken, als ihm etwas draußen jemand auf fiel. >>Ist dieses nicht der Junge von vorhin?<< Gabe sah ihn genau an. Er hustete und wahr haftig, er wahr zu dünn angezogen für das Klima. >>Was macht dieser Junge bloß da. Er sieht eigentlich nicht aus, als ob er ein Gast auf diesen Schiff wäre. Doch die Lady in Pink klappte Gabe auf den Po. „Los junger Mann.“

So blieb Gabe kaum eine Wahl, machte die Bestellung der Lady fertig. Es dauerte etwas, da er die Waffeln immer frisch zubereitet wurde. Doch sein Blick viel auch neben bei auf den Jungen, der so viel plapperte. „Hast du dich entschieden welche Art von Karamell du möchtest? Karamell Eis. Karamell Eis mit Soße. Waffeln mit Karamell Eis. Oder soll ich dir eine Spezial Kombi machen?

Gabe wäre am liebsten mal nach sehen gegangen? Sollte er es einfach machen. Er glaubte, das dieser Junge nicht gerade gesund aus sah. Doch was sollte er tun? Seine Gäste verärgern. Seine Notlüge gefährden? Noch hatte die Lady nicht bemerkt, das der Junge nicht hier sich auf hielt. Also, was sollte er nun tun?

Piet Bell

Piet Bell

Piet blinzelte als der Blonde an ihm vorbei zu der Dicken Frau ging. Nachdenklich zog er seine Augenbrauen zusammen und tippte sich immer wieder gedanklich mit seinem Zeigefinger gegen die Unterlippe. Er bemerkte die beiden Jungs, die sich wirklich bemühen mussten nicht gleich los zu lachen und als er sich drehte um zu sehen weswegen die beiden lachten kam auch schon der Blonde zurück und fragte ihn was er denn wollte und zählte einiges auf. Piet nickte eifrig auf die Frage was er wollte. „Ja ich weiß was ich will, ich weiß immer was ich will. Nur meine Gäste, die wissen nicht immer was Sie wollen, aber dann dauert es nur eine kleine Weile und dann meinen die immer das Sie doch die ganze Zeit wussten was Sie wollten. Aber ich weiß was ich ich will.“
Er grinste ihn mit breiten grinsen an, man konnte sehen das dessen Augen vor Freude leuchteten.

„Ich will Caramell“ er wippte wieder etwas auf seinen Fußballen.

„Ehm....ich möchte Caramelleis, Caramellsoße und Caramellwaffeln. Machst du die Waffeln selber? Also damals bei uns in der Schule haben wir auch Waffeln gemacht, aber die waren mir nie gut gelungen. Karl der Bruder von Mike hat mal gesagt das Rika, die Freundin von Karla die mit Mike geht aber in Wirklichkeit in Karl verliebt ist das Sie den Schulbasar so toll fand, das Sie sich Waffeln gekauft hat, ins Gebüsch ging und dann doch lieber das Karamell von Rika geleckt hat. Dabei hatte die doch gar keine Waffel und auch keine Caramellsoße die hatte doch Karl auf seiner Waffel.“


Auf einmal hörte man eine Stimme der Dicken.

„Und du kleiner Junge scheinst mir einen bei der Waffel zu haben.“

Piet sah Sie fragend an. „ Nein ich bin alleine hier, wer soll denn bei meiner Waffel sein? Der da macht mir doch erst eine Waffel.“ Und dabei deutete er auf den Blonden Jungen hinter der Theke.

Keichi Hamasaky

Keichi Hamasaky

Keichi und William pressten bereits die Lippen fest aufeinander und deuteten dem Blonden an wohl doch lieber erst einmal die Frau zu bedienen. Als Keichi sah was die Frau da an dem Hosenbund des blonden machte verzog er sein Gesicht, der Blonde tat ihm echt leid. Doch als dann auch noch der Kleine vorne wieder mit seinem Caramell anfing, die Dicke Dame dann noch diesen Satz los lies und der kleine diese kleine Gemeinheit nicht verstand musste er sich umdrehen. Es tat ihm unheimlich leid das er laut lachen musste, wirklich. Aber er konnte nicht anders und wischte sich mit einer Servierte die Tränen aus den Augen. Ihm tat der Blonde leid, aber auch der kleine, der scheinbar nett war, jedoch wie ein Wasserfall plapperte und doch etwas anders wirkte, er wirkte als ob, wie sollte er es ausdrücken, Naiv wäre. Er atmete tief durch und versuchte sich wieder zu beruhigen. Er blickte zu dem Rotschopf William er es scheinbar auch versuchte.
Doch Wil, im Gegensatz mutiger als Keichi wollte diesen Spruch nicht wirklich auf den Jungen sitzen lassen.

„Wie soll der kleine denn...“ Er wurde kurz Unterbrochen. „Ich bin nicht klein!“ Kam es protestierend von dem Jungen. Wil atmete durch. „Okay okay, wie soll dr Junge dort drüben einen an der Waffel haben wenn manche Leute so aussehen als wenn Sie selbst den Ärmsten und unter Hunger leidenden Menschen die letzte Waffel weg essen würde?“ Er ballte seine Hände unter dem Tisch zu Fäusten, er konnte es einfach nicht leiden wenn jemand runter gemacht wurde und stellte sich generell immer auf die Seite derer, die in seinen Augen den schlechteren ziehen würden.


Keichi blinzelte, auch wenn er William absolut Recht gab, so hätte er sich nicht getraut dies hier für alle Hörbar los zu lassen. Er sah zufällig nach draußen, einige Meter von dem Schaufenster entfernt, saß da nicht der komische Junge von eben? Er legte seinen Kopf schief und musterte diesen etwas. Der andere hatte die Arme um sich gelegt und sein ganzer Körper schien zu beben. Scheinbar hustete dieser.

Gabriel Savith

Gabriel Savith

Gabe hörte nur die Worte von den Jungs am Tisch. Sie setzten sich für den Jungen ein, der von der Frau in Pink beleidigt wurde. Er gab dem Jungen recht. So was sagte man einfach nicht. Doch was dieser Junge von sich gab, wahr... Gabe sah nun sein Café schon in Schutt und Asche liegen. Als die Frau in Pink sich zu den Jungen wand. „Hört Hört, ich gebe dir so was von Recht Junge. So viele arme Kinder müssen an Hunger leiden. Oh Gott, ich stell mir die armen süßen Kinder vor, wie dünn sie sind. Arme Weisen, die kaum was am Körper tragen. Diese armen Kinder“ Sie holte ein Taschentuch aus ihrer Tasche und drückte es gegen einer Krokodilsträne. Nahm dann ein Löffel voll Eis und stopfte es in ihren Mund. Ohne diesen zu leeren, schmatzte sie Gabe zu. „ Kötzlich...einfach Mötzlich ihr Aifs...und diese Schafee..wunderrbaar.“

>>Ist es möglich, das heute Freitag der 13. ist?<<

„Danke, das es ihnen schmeckt.“

Gabe wollte nicht länger ihr beim essen zu schauen und ging zurück, machte dem Jungen ein Karamellwaffel mit Karamell Stücken und auf dieser ein Karamell Eis mit Karamell Stückchen mit Karamellsoße. Also, mehr Karamell geht wohl nicht.

Um die Jungs am Tisch nicht noch länger warten zu lassen, ging er gleich zu ihnen, nach dem er dem Jungen mit der Karamell Vorliebe einen Platz zum essen zugewiesen hatte.

„Jungs, was kann ich euch denn bringen.“

Keichi Hamasaky

Keichi Hamasaky

Keichi sah auf, als der Blonde vor Ihnen stand. Er lächlte ihn an. „ Mit Ihnen tauschen möchte ich nicht wirklich, also ich hätte gerne einen Bananenschokomilchshake.“

William saß einfach nur mit offenem Mund da, als er die Antwort der Frau hörte und schüttelte den Kopf das er wieder zu Sinnen kam als der Inhaber vor Ihnen stand. Er atmete durch. „Einen Caramellshake bitte.“ Kam es trocken aus ihm heraus, trockener als er es eigentlich wollte und er fügte dann schnell noch ein „Bitte“ nach.

Keichi runzelte die Stirn, sah von einem zum anderen und dann zu dem Plappernden hinüber der direkt am Fenster saß, die Waffel in der Hand hielt als ob er jeden Moment rein beißen wollte und es doch nicht tat.

Piet Bell

Piet Bell

Piet strahlte als er seine Bestellung bekam, er nickte als der Blonde ihn zu dem Tisch am Fenster deutete und folgte dessen Geste. Ihm lief das Wasser im Mund zusammen und hielt die Waffel so das er hinein beißen konnte. Doch dann sah er Hinaus, sah zu dem Jungen von eben und hörte die Antwort der Dame, erstarrt saß er so dort und sah zu dem Jungen. Nebnbei hörte er wie der Blonde die weiteren Bestellungen entgegen nahm. Er blinzelte, presste die Lippen aufeinander, stand auf und ging an den Jungs, der Dicken und dem Blonden vorbei hinaus. Auf den anderen Jungen zu der sich so krümmte das er ihn scheinbar nicht bemerkte. Piet legte Vorsichtig die Waffel, die auf einer Servierte lag neben den Jungen auf den Rand des Blumenbeetes. Erst jetzt sah dieser kurz zu Piet auf. Nickte lächelnd und schein zu verstehen. Dennoch blinzelte Piet, er konnte zwar erzählen, aber irgendwie war ihm doch etwas unwohl. Er war schüchtener als man es meinen konnte und so tippelte er dann schnell wieder in die Eisdiele zurück zu seinem Platz und machte sich langsam an die Zweite Waffel auf seinem Teller. Mit Freude sah er wie der Junge ihm immer noch ansah, auf die Waffel und dann lächelte und die Waffel ziemlich hastig auf aß.

Tao Hamasaky

Tao Hamasaky

Büro am Pool


Tao atmete durch, er saß in seinem kleinen Büro und trank an einer Tasse grünem Tee. Der Tag hatte schon schlecht angefangen. Bei dem morgendlichen Wassergymnastik im Whirpool war es schon nicht Rund gelaufen. Nachdem eine sehr kräftige Dame mit in den Whirlpool gestiegen war, gingen der Großteil der Gymnastikstammgäste aus dem Wasser und Tao konnte nur ein älteres Ehepaar und diese Kräftige Dame animieren für die Gymnastik. Dabei mussten auch ganz kleine Bewegungen und nicht die sonst üblichen gemacht werden wie sonst normal üblich.
Außerdem bereitete Keichi ihm wieder sorgen, wie er es ihm immer tat.
Er verstand einfach nicht das Keichi seine Wurzeln und der Familienehre nicht treu war. Immer und immer wieder musste er seinen Bruder zurechtweisen. Sicher tat es ihm Leid, doch war er nun für Keichi, sich und der Familienehre verantwortlich. Wenn der Kleine das doch nur einmal verstehen würde.
Seine Gedanken gingen um den Streit den er heute morgen beim Frühstück wieder mit Keichi hatte.
Wieder war er gegenüber seinem brüderchen lauter geworden und langsam machte er sich Vorwürfe. Er hatte von Keichi verlangt Daheim zu bleiben und gefälligst für die nächste Klassenarbeit in Mathe zu lernen, scheinbar nicht Keichis Lieblingsfach. Er atmete durch und griff nach seinem Handy und tippte drauf los.

/// Hey Keichi, es tut mir Leid das ich wieder lauter geworden bin. Ich werde bald auf unser Zimmer kommen und dann werden wir beide einfach in ruhe mal etwas essen gehen und uns eine DVD ansehen. Na wie wäre das?///

Tao drückte auf Nachricht versenden und lächelte. Durfte Keichi doch nun wirklch genug gelernt haben und Fleiß sollte belohnt werden. Außerdem war das letzte mal, wo er sich mit seinem Bruder einen gemütlichen Abend gemacht hatte schon viel zu lange zurück.

Keichi Hamasaky

Keichi Hamasaky

Keichi sah zu dem blonden, als sein Handy vibrierte. Er zog es aus deiner Hosentasche und las die Nachricht von Tao. Er biss sich auf die Unterlippe. Konnte es wirklich sein, das sein Bruder wirklich mal wieder einen gemeinsamen Abend wollte? Doch als er die Stelle mit dem lernen las runzelte er doch die Stirn. Schließlich hatte er den Mathetest heute geschrieben und dieser wurde sogar mit einem gut bewertet. Keichi hatte auch die halbe Nacht dafür gelernt gehabt. So also dachte er sich nichts dabei und hatte die Freizeit dazu genutzt mit dem Iren William zusammen etwas über das Schiff zu schlendern und letztlich hier in der Eisdiele einen Shake zu trinken. Er tippte zurück:

/// Hey Tao, gerne können wir das machen, ist doch längst alles wieder vergessen. Ich trinke nur in ruhe noch mit William in der Eisdiele meinen Shake leer und komme dann ins Quartier.///

Gabriel Savith

Gabriel Savith

Die Dame sah dem Jungen nach, wie dieser einen Jungen seine Waffel gab. „Das nenne ich nächsten Liebe. Das würde ich auch machen, wenn noch was da wäre. Hätten sie denn für mich noch ein klein Teller Waffeln mit heißen Kirschen?...Sagen sie, ist das nicht ihr Lehrjunge da draußen, der so heftig die Waffel verschlingt? Also, sie verstehen was von harter Schule. Zu meiner Zeit gab es nur ein Topf Linsen. Junger Mann, was ist denn nun mit meinen Waffeln? Machen sie ruhig voll den Teller. Wissen sie, mein Arzt hat mir gesagt, das ich mehr Obst essen sollte. Darum können es ruhig ein paar süße Kirschen mehr für mich sein Süßer.

Gabe stand da und sah sich das Geschehen an. Kaum hatte der Junge der sich Piet nannte wieder seinen Platz ein genommen, ging Gabe zur Tür. „Ich bin gleich wieder da und mach ihnen einen neuen Teller Waffeln mit heißen Kirschen fertig.“

So ging er durch die Tür zum Jungen rüber, der gerade fertig wahr mit seiner geschenkten Waffel.

„Du siehst hungrig aus. Willst du nicht mit mir ins warme kommen und etwas richtiges essen? Es macht mir nichts aus, und ich hab mein Mittagsessen noch im Kühlschrank stehen. Wie ist dein Name?“

Gabe wollte nicht, das der Junge wieder an ihm vorbei ging. Er wollte einfach nur ihm was warmes zu essen geben. Darum ließ er weitere Fragen, doch sein Name wollte er schon wissen.

Tao Hamasaky

Tao Hamasaky

Tao stellte seine Tasse ab und sah wiede auf sein Handy das klingelte und eine Sms von Keichi andeutete. Er lächelte, doch aus dem lächeln wurde bald wieder eine tiefe dunkle Mine als er weiter las.

„Verdammt was fällt ihm eigentlich ein wieder durch die Gegend zu bummeln als zu lernen? Wozu habe ich es ihm heute morgen denn erst wieder gesagt? Na warte, dich komm ich holen und du wirst bis du ins Bett gehst nicht mehr deine Nase aus dem Lehrbuch nehmen kleiner. Ich glaube es ja nicht!“

Er stand auf, noch immer die Badeshorts an, die Flipflops und ein offenes Hemd machte er sich schnellen Schrittes aus dem Büro. Der Inneren Schwimmhalle des Halenbades durch einen kurzen Gang auf das Promenandendeck. Dort bahnte er sich weiter einen Weg durch die Menge.

Danny Blue

Danny Blue

Danny sah dem Jungen von eben noch einmal nach, schnell war die Waffel hinuntegeschlingt. Eigentlich verstand er sich in benehmen und richtigem essen, doch der Hunger konnte nicht länger warten und so war diese schneller unten als er überhaupt bemerkte das er etwas zu essen bekommen hatte. Nicht einmal das brennen in seinem Hals beim schlucken hatte er bemerkt.
So saß er zusammengekauert weiter da, schließlich war es hier wärmer als draußen.

Nach einiger Zeit kam der Blonde aus dem Laden und direkt auf ihn zu. Danny wollte schon aufspringen und sich davon machen, doch seine Beine fühlten sich wie Gummi an, schwach und so blieb er sitzen. Der Blonde sah ihn an und bot ihm etwas zu essen an? Danny blinzelte verlegen hinter seinem schwarzen Ponny hervor. Sicher hatte er Hunger, doch was wenn er hier erwischt werden würde? Das Angebot war verlockend, aber zu Gefährlich.

Als er dann nach seinem Namen gefragt wurde schluckte er, um den trockenen Hals und seinen Mund überhaupt etwas mit feuchtigkeit zu versorgen um Antworten zu können. Ganz leise, vorsichtig und schüchtern kam ein „Danny“ aus seinem Mund. Seine Augen sahen ängstlich an dem Blonden Jungen vorbei, wo er jeden Moment entfliehen könnte. Aus dem Restaurant neben dem Eiscafe traten zwei in weiß gekleidete Offiziere. Sein Blick wurde fast Panisch, nur noch wenige Schritte der beiden und Sie wären hier bei ihm. Kein einziger Gedanke verschwendet sprang er auf, an dem Blonden vorbei und in das Eiscafe hinein, an dem Tisch der Damen und der Beiden Jungen vorbei und stolperte am Stuhlbein des edlen Waffelspenders, konnte sich gerade noch halten und rannte weiter. Hinter die Theke und in den kleinen Vorbereitungsraum hinein. Panisch sah er sich um und rannte durch den ganzen Raum, lie sich in der hintersten Ecke erschöpft an der Wand mit dem Rücken bis auf den Boden gleiten. So saß er da, mit angezogenen Beinen, die Arme um diese Gelegt, den Kopf eingezogen und ängstlich zur Tür zum Verkaufsraum blickend, die sich öffnete und jemand eintrat.

Piet Bell

Piet Bell

Piet der immer noch am Fenster saß blinzelte als er die Worte der Dicken Dame mit dem Obst hörte. Sein Teller war mittlerweile leer gegessen und er vergewisserte sich das niemand zu ihm sah wärhend er die letzten Saucenreste des Caramells schnell vom Teller schleckte. Nein nein, dieses Gold dürfte man doch nicht vergeuden! Als er auch dies getan hatte sah er wie der blonde nach draußen zu dem Jungen ging und mit diesem Sprach. Irgendwie tat ihm der Junge da draußen wirklich Leid. Auf einmal sprang der Junge auf und kam in die Eisdiele gerannt, stolperte noch über eines von Piets Stuhlbeinen das der kleine fast selber durch das Fenster geflogen wäre und rannte durch eine Tür hinter der Theke.
Piet schmunzelte breit und folgte ihm. Schließlich war er von Natur aus mehr als Neugierig. Er kam langsam in den kleinen Raum und sah den Jungen verängstigt in einer Ecke sitzen. Langsam kam er etwas näher. Ganz Vorsichtig.

„Hallo...ehm, ich bin Piet. Hey dir möchte doch keiner etwas tun. Warum weinst du denn? Weist du was mir da immer hilft? Eine große Tasse heiße Schokolade.“ Der kleine war nun selber etwas durcheinander, doch wollte er nur helfen und sah sich um. Ja eindeutig der andere musste jetzt mit einer heißen Schokolade mit viel Sahne ermuntert werden und so machte er sich auf die Suche und wurde doch fündig, jedoch erst nachdem er einiges von links nach rechts geräumt hatte, die Schränke inspiziert hatte und sich schnell voller stolz wieder zu dem Jungen drehte und ihm das Kakaopulver präsentieren wollte, doch durch seinen Schwung riss er drei wohl in Vorbereitung befindliche Schüsseln mit Dicker Flüssigkeit zu Boden was sich auch sogleich schön verteilte.
Verlegen kratzte er sich im Genick und biss sich auf die Unterlippe.

„Ups..ohje, das wollte ich nicht, na das mache ich später sauber.“ Kam es als er auch schon etwas Milch in die Tasse gab, diese in die Mikrowelle stellte und erwärmte. Dann musste nach einer Dose Sahne gesucht werden, die er im Kühlschrank fand. Seine Augen leuchteten als er ebenfalls eine Flasche Caramellsauce entdeckte. Kurz überlegte er, doch der Blonde schien sicherlich nichts dagegen zu haben und so wurde der Kakao fertig gemacht und immer wieder zwischendurch von der Sauce etwas in den Mund gespritzt. Wenn auch das meiste sich eher irgendwo über ihn verteilte, anstatt in seinem Mund.

Tao Hamasaky

Tao Hamasaky

Tao kam indessen bei der Eisdiele an, gerade als er durch die Tür gehen wollte eilte auch schon ein Dunkler Typ an ihm vorbei durch die Tür. Mit schnellen schweren Schritten stapfte er ebenfalls in die Eisdiele direkt auf Keichi zu, griff fest an dessen Handgelenk und zog ihn vom Stuhl hoch.

„ ES REICHT JETZT!“ keifte er ihn an.

„Ich glaube es geht los, ich denke mir noch so schön du lernst wie du es versprochen hast und was machst du? Hockst hier mit dem Iren rum. Na warte du wirst heute nur noch mit deiner Nase in deinen Büchern stecken! Glaub mir! Du verstehst es einfach nie oder?“

Er sah Keichi finster an.

„ Recht so Junger Mann! Ordnung, Gehorsam und fleiß sollten wirklich sein! Nehmen Sie sich ein Beispiel daran Junger Mann! Oh..bevor ich es vergesse. Heute das im Pool, das war wirklich entspannend, ich freue mich bereits auf das nächste mal Junger Mann.“

Kam es auch noch von der Dicken Dame.

Der rothaarige stand langsam auf, tippte Tao auf die Schulter.

„Hey Tao beruhige dch doch bitte. Soetwas muß man doch nicht vor allen Leuten ausmachen und Keichi......“

Weiter kam der Ire erst gar nicht als Tao ihn ansah.

„ William, halte dich gefälligst da raus ja? Keichi soll etwas aus seinem Leben machen und nicht Ölverschmiert irgendwo im Maschinenraum klotzen oder so wie ich Animatuer oder in so einen Laden wie diesen hier schufften. Er soll etwas aus sich machen. Also halt gefälligst die Klappe!“

William sah Tao mit großen Augen an, das mußte sogar er erst einmal schlucken. Er war also nichts Wert?

Gabriel Savith

Gabriel Savith

Der Junge flitze los, durch die Eingangstür des Cafés. Und auch schon der nächste Kunde kam durch die Tür nur...in Badehose und einem Hemd. Gabriel hätte für solche Kunde sicher nie die Tür zu gemacht, besonders, wenn man so aus sah. Doch als auch schon im Café es laut wurde, ahnte Gabe nichts gutes. Mit schnellen Schritten, lief er ins Café und die ersten Worte, die er vernahm, wahren. „Animateur oder in so einen Laden wie diesen hier schuften. Er soll etwas aus sich machen. Also halt gefälligst die Klappe!“
So ein Laden wie dieser? Das wahr Gabs ein und alles? Da hörte er nur, wie eine Schüssel im hinteren Raum zu Boden viel.

>>Oh Gott, lass es nicht die Creme sein, die ich für heute Abend zum Bankett des Capitens vorbereiten sollte.<<

Gabe flüchtete in den hintersten Raum, ging um die Ecke und rutschte promt auf den Boden aus, die mit der Creme voll wahr. Seine Beine hoben sich von Boden ab und sein Körper lag nach den Flug wie ein Brett auf den Boden. Denn noch hatte er sich nur weh getan. Es hatte nicht viel gefehlt, da hätte er sich auch den Schädel an hauen können. Doch nun wahr er von hinten über und über mit dieser Creme behaftet und er hatte nichts zum wechseln im Laden. Und so,..wer würde also in Unterwäsche durch die Menschenmenge gehen. Oder doch lieber mit Sahne am Hinteren Teil?

Gabe rappelte sich auf, als er die Beiden Jungs an sah. Der eine hatte die Karamell Soße Flasche in der Hand und den Inhalt ..eigentlich über all an sich kleben. Der andere wahr in einer Ecke zusammen gekauert.

„Aua,... oh, was geht hier vor sich? Und bitte, bleibt ein mal in euer Leben mal stehen und rennt nicht gleich weg.Und bitte, leg die Flasche Karamell ganz langsam auf die Arbeitsfläche. Ich befürchte schon, das Karamell in deinen Händen sonst zur Waffe werden könnte.“

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